7. März bis 21. April 2024
Swen Bernitz
Feldsteinkirchen im Fläming
Vernissage am 7. März 2024 um 19 Uhr
Die (meisten) Feldsteinkirchen im Fläming entstanden im Mittelalter und zählen architektonisch zu den spätromanischen Bauwerken. Der ursprüngliche Bauplan der Kirchen ist einfach, es gibt im Grunde genommen nur vier Bauelemente: der breite Turm oder Querriegel, das eigentliche Kirchenschiff, der (eingezogene) Chor und die Apsis. Immer vorhanden ist nur das üblicherweise rechteckige Schiff, ein Raum ohne Seitenschiffe, alle anderen Elemente können fehlen. Im Laufe der Zeit wurden die Kirchen durch An- und Umbauten verändert, oft wurde stark in die ursprüngliche Architektur eingegriffen und in den Stilen der jeweiligen Zeit Veränderungen vorgenommen.
Die Ausstellung macht auf die bedeutenden Zeugnisse des kulturellen und geschichtlichen Erbes aufmerksam und regt zu deren Bewahrung und Nutzung als Räume für Begegnungen an.
Swen Bernitz widmet sich seit 2008 in konzeptionellen Langzeitprojekten und Serien im dokumentarischen Stil den Themen gebaute Umwelt und urbane Stadtlandschaften. Seine Werke zeichnen sich durch eine außergewöhnliche künstlerische Sensibilität und Präzision aus und haben weltweit Anerkennung gefunden. Swen Bernitz wurde bereits in namhaften Institutionen wie dem Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt am Main, der Fabbrica del Vapore in Mailand, dem Museum für Kunst in Rockenhausen, dem Neuen Schloss Eremitage in Bayreuth, der Prospekto Gallery in Vilnius und dem Sprengel Museum in Hannover ausgestellt.
Mehr unter: www.swenbernitz.de
Öffnungszeiten:
Montag, Donnerstag und Freitag 10-16 Uhr
Dienstag 13-18 Uhr
sowie nach Vereinbarung
Eintritt frei