Trebnitz in der Mark – Ein Dorf erzählt brandenburgische Geschichte
Buchvorstellung der Chronik 800 Jahre Trebnitz
Vor 800 Jahren wurde das Gebiet, auf dem heute Müncheberg und die umliegenden Dörfer liegen, an zwei schlesische Zisterzienserklöster geschenkt. Die Mönche aus Leubus gründeten daraufhin die Stadt Müncheberg und mehrere Dörfer; die Nonnen aus dem Kloster Trebnitz vier weitere Dörfer, darunter eines, dem sie ihren Namen gaben: Trebnitz.
Das anlässlich dieses Jubiläums erschienene Buch „Trebnitz in der Mark“ erzählt die Geschichte dieses Dorfes und seiner Umgebung aus vielen Perspektiven. Über zwanzig Autorinnen und Autoren beleuchten achthundert Jahre brandenburgischer Geschichte aus Sicht eines Dorfes. Zentrale Aspekte der Dorfentwicklung, darunter Landesausbau, Gutsherrschaft und Bodenreform, werden ebenso in den Blick gerückt wie weniger bekannte Seiten des märkischen Dorfes. Am Beispiel von Trebnitz lässt sich auch die Geschichte von Reformation und Krieg, Kohleabbau und Industrialisierung, von Gartenkunst und Merinoschafzucht, von der Schlacht auf den Seelower Höhen und dem Aufbau der ersten LPG der DDR erzählen.
Bei der Buchvorstellung werden unter anderem Themen im Vordergrund stehen, die Trebnitz wie Münchenberg gleichermaßen betreffen, etwa die Reformationszeit und die Epoche des Braunkohleabbaus.
Mit Stephan Felsberg (Herausgeber, Bildungs- und Begegnungsstätte Schloss Trebnitz e. V.);
Karin Bertheau (Autorin und Pfarrerin der Evangelischen Kirchengemeinde Müncheberger Land);
Ralf Dannowski (Autor, Heimatgeschichtsverein Müncheberg)
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Eintritt frei – Spenden erwünscht