Mit dem Frühling und dem Sommer kommen nicht nur die langen, warmen Tage voller Licht, sondern (hoffentlich) auch mehr Leichtigkeit in unser Leben. Viele Menschen zieht es nach draußen.
Und zwischendurch möchten wir Sie in unser Haus locken. Es lohnt sich, denn wir haben sehr viele, sehr schöne Veranstaltungen für Sie im Angebot.



Jörg Engelhardt: King Size
Mit den kleinen Dingen gibt er sich erst gar nicht ab. Es darf gerne „King Size“ sein. Jörg Engelhardt, Künstler und Tausendsassa aus dem Oderbruch zeigt in der der Stadtpfarrkirche Müncheberg Skulpturen, Malereien und Grafiken. Groß und auffällig, provokant & laut und zugleich zärtlich-subtil. In seinem geschichtsbeladenen Atelier in Jäkelsbruch nahe Wriezen entstehen schwere Bronzen, wuchtige Holzskulpturen und schreiend bunte Gemälde. Materialien, die er findet, integriert er in seine Kunstwerke: Stöcke, Äste, Blätter, Wurzeln. Und bei aller Größe. Jörg Engelhardt schwört dem Pathos gedanklicher Schwere ab und befreit die Skulptur von ihrer Denkmal-Würdigkeit.
Engelhardt muss/darf von seiner Kunst leben. Sein Credo ist auch hier direkt und unmissverständlich. Kaufen! Kaufen! Kaufen! Oder: „Kauft beim lebenden Künstler!“. Denn: „Wer Kunst kauft, kommt in den Himmel!“ (noch so ein Engelhardt). Also genau richtig in der Stadtpfarrkirche Müncheberg.
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Der Verein für Heimatgeschichte wird 35 Jahre alt
Die Stadt ist schon viel älter. Aber seit 35 Jahren widmet sich der Verein für Heimatgeschichte ganz der Historie Münchebergs. In einer Ausstellung wird ab 18. Juli 2025 in kurzen Worten und mit viel Bildmaterial sowie Sachgegenständen das Wirken des Vereins, beginnend von den Anfängen bis heute gezeigt.
Doch was bedeutet „Heimat“ eigentlich für jede/n Einzelnen. Eine kleine Box mit Kärtchen für eigene Gedanken und Anregungen finden Sie in der Kirche auf unserer Vitrine. Fühlen Sie sich eingeladen, Ihre Ideen und Vorstellungen von Heimat zu äußern!
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Berliner Frauenensemble holz&blech
Bei der Kurzen Nacht in Müncheberg 2024 haben sie den Marktplatz gerockt. Und weil es so schön war, haben wir das Berliner Frauenensemble „holz&blech“ zu uns in die Kirche eingeladen.
Querflöten, allerlei Klarinetten und Saxophone, Posaunen, Trompeten, Hörner und Tuba könnten ein normales Blasorchester ergeben – müssen sie aber nicht. Ein Schlagzeug und verschiedene Percussion-Instrumente sind ihr Metronom. Alles andere als die übliche Blasmusik ist ihr Repertoire. Sie spielen Klassisches, und Filmmusik, üben uns im Swingen und sind für ungewöhnliche musikalische Ausflüge ins Horror-Genre, in die Tierwelt oder ins Weltall zu begeistern.
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Märkisches Chorfest
Gesungen wird an vielen Orten. Natürlich auch in MOL. Das Märkische Chorfest bringt Chöre aus der Region zusammen, die gemeinsam einen Tag voller musikalischer Vielfalt bieten. Die Stadtpfarrkirche ist in diesem Jahr Gastgeber dieses traditionsreichen Ereignisses.
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Sehnsuchtsort Arkadien
Die Utopie des lieblichen Ortes. Arkadien gibt Rätsel auf. Ist es wild, ist es kultutiviert? Vor allem ist Arkadien nicht vollendet schön. Die Gegenwelt ist nicht die bessere Welt. Arkadien ist Gegenwelt, nicht Überwelt. Sie ist der Massstab, an welchem wir unsere Welt messen können. Machen wir uns auf und hören wir rein! Sprezzatura22 nimmt uns dabei musikalisch an die Hand. Was gibt es Schöneres zum Sommerauftakt?
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Draußen feiern die Leute
Auch noch im Oktober. Der Debüt-roman von Sven Pfizenmaier hatte sofort durchschlagenden Erfolg. Etliche Preise, darunter den ZDF-„aspekte“-Literaturpreis. Kein Wunder, denn Pfizenmaier hat einen „coolen, deutschen Dorfroman“ (Die Zeit) geschrieben. Ein Buch, das alles in sich trägt: abgedrehte Verrücktheiten, umwerfende Dialoge und vor allem eine große Nähe zum echten Leben – hier auf dem Land.
Am 9. Oktober kommt Sven Pfizenmaier zu einer Lesung in die Stadtpfarrkirche. Wir dürfen und freuen.
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Vier Hermersdorfer in Müncheberg
Nach umfänglichen Restaurierungsarbeiten haben Maria Selbdritt und Perus, die beiden Altarfiguren der Hermersdorfer Kirche, wieder Aufstellung in der Müncheberger Stadtpfarrkirche genommen. Hier sind sie – unter einer Vitrine geschützt – gut aufgehoben und zu den Öffnungszeiten der Kirche für jede/n zu bewundern. Wir freuen uns über diese Dauergäste.
Mehr zur Geschichte der Figuten gibt es hier nachzulesen.
Tue Gutes und rede darüber…
…eigentlich ein guter Grundsatz. Immer wieder berichten auch andere über unser Haus und was hier passiert.
Aktuell gibt es schöne Artikel in der taz und bei zeitzeichen